Die Willi-Ostermann-Story…
ist die 2-Mann-Version der Revue. Sie entstand 2012 und wird seit dem von Volker Hein & HP Katzenburg mit großem Erfolg gespielt.
Erst in 2014 entstand aus dieser Vorlage die „Willi-Ostermann-Revue“ mit 4 Darstellern in ihrer heutigen Form.
Die „Story“ können Sie jedoch auch weiterhin mit den 2 Darstellern buchen. Im Gegensatz zur „Revue“ funktioniert sie auch im kleinen Rahmen ohne professionelle Bühne.
Zum Inhalt:
Erzähltheater-Spezialist Volker Hein zeichnet in seiner „Willi-Ostermann-Story“ die Lebensgeschichte des Tondichters als humorvolles musikalisches Portrait nach.
Ostermanns Lebensstationen – von der „Kinddäuf“ bis zum „Himmelspöözje“ – werden in Anekdoten und seinen unvergessenen Liedern lebendig. Seine Schlager sind ebenso amüsante wie scharfsinnige Milieu-schilderungen, deren Popularität bis heute unübertroffen ist. Aus ihnen spricht und klingt der unverfälschte „rheinische Optimismus“, von dem auch Ostermanns Lebenslauf geprägt war:
Schon als Jugendlicher unterhält er Mitschüler und Familie mit gekonnten Parodien und betreibt als Jungunternehmer auf dem Dachboden des Nachbarhauses ein Puppentheater, es folgte sein erfolgreiches Debüt als Stimmungssänger, als der Kölsche Karneval sein Eigenleben zu verlieren drohte, „erfand“ Ostermann gewissermaßen das Karnevalslied neu und schrieb einen Sessionshit nach dem anderen. Später war er erfolgreich als Verleger der Noten seiner Lieder und der anderer Komponisten tätig und wurde als beliebtester „Unterhaltungsexport“ des Rheinlands bei Gastspielen in ganz Deutschland gefeiert.
Kurz vor seinem Tod, schon auf dem Sterbebett, schrieb er die heimliche Nationalhymne der Kölner „Heimweh nach Köln“, besser bekannt durch die Liedzeile „Ich mööch zo Foß noh Kölle gon“.
Mit rheinischem Schalk und kölschem Zungenschlag berichtet Volker Hein aus Willi Ostermanns Leben, als wäre er selbst dabei gewesen. Als erfahrener Krätzchenssänger blättert er mit Verve in Ostermanns Lieder-Chronik, begleitet von H.P. Katzenburg am Klavier.